Während die einen von neuen Arbeitsplätzen reden und bei einem Nein den Wegzug von Unternehmen befürchten, warnen andere vor grossen Steuerausfällen, die unsere Institutionen bedrohen und den Mittelstand ungebührlich belasten. Zwar soll der Kanton für die entgangenen Steuereinkommen vom Bund entschädigt werden, doch auch hier ist es so, dass die letzten von den Hunden gebissen werden. Das bedeutet, dass auch die Gemeinden zur Kasse gebeten werden. Gemäss den von Finanzdirektor Lauber definierten Eckpunkten sind Steuerausfälle der Gemeinden von 30 Millionen zu erwarten. Nach nervösen Reaktionen auf dieses Zahl wurde nochmals, dieses Mal „dynamisch“ gerechnet, worauf – oh Wunder – nur noch Ausfälle von 2 Millionen zu erwarten seien.
Diese Vorlage ist nicht ausgewogen.
Deshalb habe ich mich für ein Nein entschieden.
Max Koch Therwil